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FIND-ID Ärzte-Netzwerk: Neuigkeiten

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Eine Übersicht aller Broschüren:

PID und Dermatologie

Die Früherkennung von PID ist in Deutschland immer noch unzureichend; bei vielen Patientinnen und Patienten wird die Krankheit erst dann erkannt, wenn bereits irreversible Organschäden vorliegen oder vorzeitig der Tod eingetreten ist. Die Broschüre illustriert, welche Hinweise auf einen primären Immundefekt an der Haut zu finden sind: Für Dermatologinnen und Dermatologen ist es wichtig, an Immundefekte zu denken, PID-relevante Befunde als solche zu erkennen und diese, am besten in Zusammenarbeit mit dem klinischen Immunologen/der Immunologin, weiter abzuklären.

PID und Allgemeinmedizin/ Pädiatrie 

PID werden in erster Linie im Bereich der pädiatrischen Immunologie diagnostiziert und behandelt. Im Vordergrund der klinischen Symptomatik steht die pathologische Infektanfälligkeit. Es gibt aber assoziierte Befunde, die das Krankheitsbild mitprägen können, zum Beispiel Autoimmunität, Granulom-Bildung oder Autoinflammation. Die Broschüre stellt einige grundlegende Aspekte zusammen. Kinder- und Hausärztinnen/ -ärzte können typische klinische Befunde zum Anlass nehmen, eine orientierende PID-Diagnostik selbst vorzunehmen oder aber die Patientin/den Patienten an ein nahegelegenes Immundefekt-Zentrum zu überweisen.

PID und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Die Diagnostik und Therapie akuter Infektionen gehören im HNO-Bereich zum Alltag. In der Regel ist die Therapie, meist die Gabe eines Antibiotikums, erfolgreich. Es gibt aber durchaus Patientinnen und Patienten, bei denen die Infektanfälligkeit über das Physiologische hinausgeht; sie leiden unter einer pathologischen Infektanfälligkeit, deren Ursache ein genetisch bedingter Immundefekt sein kann. Die Broschüre zeigt einige klinisch relevante Aspekte solcher Immundefekte auf. 

PID und Pneumologie

Viele primäre Immundefekte manifestieren sich am Respirationstrakt. Rezidivierende oder chronische Infektionen können darauf hinweisen. Auch bei Bronchiektasen, Fibrosen oder Granulomen sollten Lungenfachärztinnen und -ärzte an einen primären Immundefekt denken. Die Broschüre zeigt für einen PID typische Krankheitsbilder und Manifestationen auf.

PID und Gastroenterologie

Der Gastrointestinaltrakt ist das größte Organ des Immunsystems. Bei Patientinnen und Patienten mit PID ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung eine häufige und bei bestimmten Immundefekten sogar die erste oder führende Manifestation. Symptome und pathologische Ausprägung haben oft große Ähnlichkeiten zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Die Broschüre zeigt anhand von Fallbeispielen charakteristische Hinweise für Immundefekterkrankungen und deren Pathogenese auf.

PID und Hämatologie/Onkologie

Einige PID kommen im internistischen Bereich vor und werden dann auch für Fachärztinnen und -ärzte der Hämatologie und Onkologie relevant. Dabei können Diagnose und Therapie in vielen Fällen nur interdisziplinär gemeinsam mit Immunologinnen und Immunologen optimiert werden. Die Broschüre erläutert den Zusammenhang von primären Immundefekten und charakteristischen hämato-/onkologischen Befunden.

PID und Rheumatologie

Die Auseinandersetzung mit immunologischen Dysregulationen gehört zum Alltag einer jeden Rheumatologin, eines jeden Rheumatologen. Rheumatologische Patientinnen und Patienten können bereits bei der Erstdiagnose klinische Merkmale eines angeborenen Immundefekts haben: erhöhte Infektanfälligkeit, Lymphknoten- und Milzvergrößerung, Hypogammaglobulinämie, Bronchiektasen, Durchfälle, Granulome oder maligne Erkrankungen. Die Broschüre greift Krankheitsbilder auf und zeigt deren Bedeutung für die Rheumatologie.

PID und autoinflammatorische Erkrankungen

PID können sich zum Teil auch durch Autoinflammation manifestieren. Die Broschüre „Autoinflammatorische Erkrankungen“ (AID) skizziert, was AID sind, bei welchen Symptomen an eine AID gedacht werden sollte und wie bei initialem Verdacht diagnostisch vorgegangen werden kann.

Gern senden wir Ihnen einzelne Broschüren oder auch größere Mengen per Post zu, etwa zum Auslegen bei Informationsveranstaltungen. Schreiben Sie dafür einfach eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.